Einfach kombinierbar
Der Streaming Dienst PlayStation Now ist nicht nur spielbar für PS4, sondern auch für PS3 und sogar PS2. Zudem können Spiele auch auf Windows-PCs gestreamt werden – und das klappt sogar auch bei den Exklusivspielen, wie z.B God of War. Hier veröffentlicht Sony für Abonnenten auch Anleitungen dazu, wie man den DualShock 4 ganz easy mit dem PC verbinden kann.
Der Shutdown beschert viel Zeit zum Zocken
Die Zahl der PlayStation Now-Abonnements hat sichseit letztem Jahr mehr als verdoppelt! Vor einem Jahr berichtete Sony noch von einer Zahl über 1 Million Abonnenten. Zudem kommt wohl, dass Sony die Abo-Preise vor ein paar Monaten drastisch gesenkt hatte und sich PlayStation Now somit zu einem sehr attraktiven Service entwickelt: die Abonnements kosten jetzt 9,99 Euro pro Monat oder 59,99 Euro für ein Jahr kosten. Zuvor kosteten sie 19,99 Euro pro Monat oder 99,99 Euro jährlich. Damit is Sony mit PS Now ins prominente „Netflix-Preissegment“ vorgestoßen. Was sich ja schlussendlich bezahlbar machte, wie man sehen kann!
Sonys zweiter Online-Gaming-Dienst PlayStation Plus wuchs in den letzten paar Monaten ebenfalls. Ende März 2020 erreichte er 41,5 Millionen Abonnenten, ein Anstieg um 5 Millionen Nutzer im Vergleich zum letzten Jahr um diese Zeit. Da berichtete Sony, dass PlayStation Plus mehr als 36 Millionen aktive Nutzer hatte. Nur zum Vergleich: Microsoft berichtete, dass Xbox Live Ende April 90 Millionen aktive Nutzer angehäuft hat.
Trotzdem noch Luft nach oben
Obwohl der Anstieg der PlayStation Now-Abonnenten auf dem Papier enorm ausschaut, hat Sony den Dienst schon vor über fünf Jahren eingeführt. Damit ist er insgesamt tatsächlich nur langsam gewachsen. Sein stärkster Konkurrent, Xbox Game Pass, der ebenfalls eine riesige Bibliothek an Games für Abonnenten anbietet, hatte nach der Einführung im Jahr 2017 im April bereits 10 Millionen Abonnenten.
Die Gaming Branche verzeichnet Rekordumsätze in Coronazeiten
Diese drastischen Anstiegszahlen sind mit großer Wahrscheinlichkeit aufgrund der Corona-Krise noch mal stark gestiegen. Viel mehr Menschen sitzen zu Hause fest und sind auf der Suche nach Unterhaltung. Dies entpuppte sich als wahrhaft lukrativer Umstand für die gesamte Gaming-Branche. Im ersten Quartal 2020 konnte die Branche somit einen Rekordgewinn von 10,9 Milliarden Dollar erzielen.