Der FaZe Clan hat den Miteigentümer Nordan „FaZe Rain“ Shat aus dem FaZe-Haus geworfen. Alles hat angefangen mit einem Video von Rain in dem er Dinge anspricht die ihn schon lange an der Community seinen Sponsoren und seinem eigenen Clan stören.
In seinem 7-minütigen Video sagt er, er habe kaum Geld erwirtschaftet und keine Unterstützung gehabt. Er beschwert sich vor allem über die Community welche ihn immer wieder verurteilt für Dinge von denen sie seiner Meinung nach nichts verstehen. Rain hat das Video wenig später gelöscht aber wie das im Internet so ist, ist es wenig später auf anderen Kanälen wieder hochgeladen worden.
Am 28. Mai twitterte Rain: „Kicked out of FaZe House/ All fair sad boy energy too high”. Der Tweet wurde dann von Fans überflutet, die sich um seine psychische Gesundheit und den Zustand der Organisation sorgten. Nach einiger Zeit erklärte er, es sei seine Schuld, warum er rausgeworfen wurde, und entschuldigte sich bei „allen, die er verletzt hat“.
Kurz vor dem Zusammenbruch
In seinem ersten Video über seinen mentalen Zusammenbruch sagte Rain: „Die dummen Theorien von allen, über was mit mir los ist, macht mich wütend“. Er brachte zum Ausdruck, dass die sozialen Medien falsch darstellen, wer er ist. Sein Problem liegt bei den Fans, die annehmen, er sei reich, wovon er behauptet, er sei weit davon entfernt: „Ich habe nie auch nur einen Dollar von dieser ganzen Firma bekommen“. Die Fans waren schockiert, als sie hörten, dass er nur Geld aus seinen Markengeschäften erhält. „FaZe hat mir null gegeben.“
Neben seiner Schimpftirade über sein fehlendes Einkommen erklärte er, er habe keine Unterstützung von Freunden oder Familie. „Ich habe nicht eine einzige Seele, mit der ich reden kann, also twittere ich.“
Die psychische Gesundheit von Profisportlern rückt zunehmend in den Vordergrund. Anfang dieses Monats rief der Verband der Counter-Strike-Profispieler zum Bewusstsein für Fragen der psychischen Gesundheit auf, nachdem die Spieler Anzeichen von Stress und Burnout zeigten. Videos wie das von Faze Rain bestätigen nur das diese Probleme in der Gaming Branche ernst genommen werden müssen.
