Keine Frage, die COVID-19 Lockdowns haben dazu beigetragen, das Videospiele eine zusätzlichen Push erlebt haben. Die Popularität von Games wuchs noch rasanter als bisher, da die Menschen gezwungen waren sich in Isolation abzulenken.
Nun weißt ein neuer Bericht darauf hin, dass die Zahl der Gamer*innen noch weitaus größer ausfällt, als viele bisher gedacht haben.
Nach Angaben von DFC Intelligence, einem Spezialisten für Industriedaten, gab es Mitte 2020 weltweit sage und schreibe 3,1 Milliarden Gamer*innen. Hold my beer! Das entspricht etwa 40% der Gesamtbevölkerung unseres Planeten.
Fast 1,5 Milliarden Gamer*innen in Asien
Asien macht hier den mit Abstand größten Anteil aus. Dort gibt es alleine 1,42 Milliarden Menschen die Videospiele zocken. Europa ist mit 668 Millionen Gamer*innen der zweitgrößte Kontinent, gefolgt von Lateinamerika und Nordamerika.
Mobile Games werden immer beliebter
Der Bericht zeigt auch, dass das am schnellsten wachsende Segment die Mobile Games sind: Sie machen fast die Hälfte aller Menschen aus, die Spiele zocken. Als Reaktion auf diese Phänomen kündigte Microsoft Anfang des Monats an, dass sie über 100 Xbox-Spiele auch für Smartphones zur Verfügung stellen werden.
Angesichts des gigantischen Marketingeinsatzes von Konsolenherstellern ist es vielleicht überraschend, dass PC-Gamer einen viel höheren Anteil ausmachen. 1,5 Milliarden Menschen spielen regelmäßig Spiele auf dem PC, was 48% der weltweiten Gamer*innen ausmacht. Die Gamer*innen, die an Konsolen zocken machen hingegen nur 8% aus. Sie geben allerdings am meisten Geld pro Nutzer aus.