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Retro Games: James Bond – Nightfire

Nachdem mein 13 Jahre altes Ich ungefähr 4 Stunden für das erste Level gebraucht hat (rückblickend weiß ich selbst nicht was da los war), hat mir meine allererste Ego-Shooter Experience das Tor zu einer neuen Welt geöffnet.

Spricht man über James Bond Videospiele fällt fast instant der Name “Golden Eye”. Der 1997 erschienene Klassiker ist einfach der Fan-Favorite der Reihe. Nicht das ich dem Spiel den Kultstatus absprechen will aber “Nightfire” hat meiner Meinung nach mindestens genauso viel Aufmerksamkeit verdient.

Das Game basiert auf keinem existierenden 007 Film. Die Story ist extra fürs Spiel entwickelt worden. Und trotz der allgemein bekannten Bond-Formel bestehend aus:  Geballer, schönen Frauen, schnellen Autos und exotischen Plätzen wird die Story nie langweilig.

James wird auf die Phoenix Cooperation angesetzt, ein Unternehmen das Atomraketen zerlegt und entsorgt. Der großindustrielle Firmenboss Raphael Drake hat natürlich böse Absichten und den Großteil des Spiels verbringt man damit ihm das Handwerk zu legen.

Innovatives Level Design

Die Möglichkeit Level auf unterschiedliche Arten zu meistern, ist wahrscheinlich das beste an dem Game. Zwar sind die Level immer noch ziemlich linear aber für die damalige Zeit echt innovativ.  Ob man wild rumballern und jeden einzigen Feind auf sich aufmerksam machen will, oder aber in feinster Splinter Cell Manier durch die Level sneakt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich war ja eher der Fan von sneaky Headshots und möglichst unbemerkt bleiben.

Die Level sind abwechslungsreich und reichen von den österreichischen Alpen über chinesische Tempel bis hin zu einer Weltraumstation und einem Epic Showdown in der Schwerelosigkeit. Außerdem hat man das volle Arsenal von Q zur Verfügung und kann nach Bedarf Türschlösser mit einer Laser Uhr aufbrennen oder sich mit Wurfhaken steile Abhänge hoch ziehen.

Singleplayer > Multiplayer

Es gab sogar einen (allerdings wenig von mir beachteten) Multiplayermodus an dem bis zu 32 Spieler teilnehmen konnten und der die Spielmodi: Kampftraining, Team-Kampftraining und Capture-the-Flag beinhaltet.

Was mich allerdings am meisten an dem Game überzeugte war die wirklich gelungene First Person Shooter Experience. Selbst an heutigem Standard gemessen fühlt sich die Steuerung richtig clean an. Und als ich das Spiel nach ungefähr 10 Jahren zum ersten mal wieder eingelegt habe konnte ich nicht anders als gewisse Parallelen zur Counter Strike Serie zu bemerken.  
Das Ding ist auf jeden fall heute noch spielbar und jeder der auf “Retro-Shooter” steht sollte James Bond – Nightfire definitiv eine Chance geben.   

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