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League of Legends

Riot geht gegen „LoL-Classic“ vor

riot games
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Riot Games, die Entwickler des beliebten Online-Spiels League of Legends, haben per Abmahnung ein Fan-Projekt einstellen lassen, an dem seit Jahren gearbeitet wurde.

Das Projekt, um das es sich handelt, trägt den Namen Chronosoft. Etwas Vergleichbares gab es bereits für World of Warcraft. Dabei wird das Spiel auf privaten Servern in langer Feinarbeit in den Zustand zurückversetzt, in dem es zu Beginn war. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel ein völlig anderes als heute. Weniger Champions, anderes Runensystem, andere Waffen. Tausende von Stunden habe man in das Projekt investiert.

Gut vorstellbar, dass es Nostalgiker:innen gibt, die einen Haufen Geld dafür zahlen wollen, um auf dem Chronosoft-Server spielen zu können. Tausende von Dollar habe man den Entwickler:innen angeboten, um auf den Server zugriff zu bekommen. Doch das Projekt war wie ein Hobby, es sollte kein Geld damit verdient werden.

Riot gegen Chronosoft

Vor einigen Tagen wandte sich Riot auf Reddit an die Öffentlichkeit. Es gab Diskussionen, bei denen man die Chronosoft-Entwickler:innen unter Druck setzte und mit Anwälten drohte. Ein Gerichtsprozess sei ja „lang und kompliziert“ und deshalb wolle man das Problem lieber so beseitigen, um „jedermann den Ärger zu ersparen“.

Die Forderungen von Riot beliefen sich dabei auf die Übergabe der Website, des kompletten Source-Codes und aller weiteren wichtigen Informationen. Mit anderen Worten: Man wollte die vollständige Auf- und Übergabe des Projekts an Riot. Angesichts der vielen Jahre Arbeit, um das Lieblingsspiel seiner alten Tage zu gedenken und zu würdigen, ein sehr trauriges Ende für die Gruppe.

Spekulationen um Riot-Mitarbeiter

Über den Mitarbeiter von Riot, mit dem der Kontakt auf Reddit stattfand, gab es Spekulationen, dieser gebe sich nur als solcher aus. Er sei in Wahrheit nur an dem Zugang zum Spiel interessiert und erpresse sie deshalb um Zugang zu bekommen. Diese Spekulationen wurden inzwischen allerdings von Riot dementiert. Es handle sich dabei in der Tat um einen Mitarbeiter und er habe im Auftrag des Unternehmens gehandelt. Man stehe schon lange im Kontakt und habe die Mitarbeiter:innen des Projekts öfter darum gebeten, dieses einzustellen.

Wie findet ihr die Aktion, hat Riot richtig gehandelt oder hätte man den Leuten ihr Projekt lassen sollen? Schreibt es uns in die Kommentare! Bei Gelegenheit könnt ihr gerne auf unseren Social Media Kanälen vorbeischauen. Wir sind bei Twitter und Instagram zu finden.

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