In den Niederlanden hat es der skurrile Fall eines kleinen Streamers bis in die Nachrichten geschafft. Diesen möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Deshalb, hier die Story vom Streamer und dem Sanitäter. Der Niederländer, welcher unter dem Namen „smokey1981_nl“ streamt, spielt nach eigener Angabe hauptsächlich Call of Duty, Ghostbusters und Valorant.
Und eine Session in eben diesem Valorant, dem Ego-Shooter von Riot Games, war es, die ihn über Nacht bekannt gemacht hat. So wurde er von einem kleinen Streamer, den niemand auf dem Schirm hatte, plötzlich zu einem Streamer mit großer Reichweite.
Der Streamer und der Sanitäter
Er war mitten in einer Runde mit seinem Team und lag um sechs Punkte zurück. Plötzlich sinkt sein Kopf immer weiter ab und er bewegt sich nicht mehr. Die Zuschauer im Chat lachen, er sei eingeschlafen. Doch einer der Zuschauer bemerkt seine (zugegebenermaßen wirklich komische) Schlafposition. Er beschließt daraufhin, die Feuerwehr zu rufen. Er habe im Stream gehört, aus welcher Stadt smokey kommt.
Kurze Zeit darauf kann man plötzlich Laute Geräusche im Hintergrund hören. Vermutlich, weil eine Tür eingetreten wurde. Dann taucht auf ein mal eine Hand mit Handschuh im rechten Bildrand auf, die ganz offensichtlich einem Sanitäter gehört. Nach anfänglicher Verwirrung, realisiert smokey irgendwann, was gerade vor sich geht. Er mutet sich dann und klärt den Sachverhalt auf.
Rentables Ereignis
Wenngleich er unter Umständen eine kaputte Tür haben sollte und er die Kosten selber tragen muss, lässt sich selbst dann noch feststellen: Die Kosten könnten sich gelohnt haben. Denn seit dem Vorfall ist er eine Internet-Sensation und hat, bedingt durch verschiedenste mediale Berichterstattungen, inzwischen eine Menge Zuschauer in seinen Streams.
Während er vorher nur mit ungefähr 100 Zuschauern streamte, haben seine aktuellen Streams bis zu 13.000 Aufrufe. Eine wirklich absurde Art und Weise, um die Streamer-Karriere exorbitant schnell voranzutreiben.
Aber mal ernsthaft: wenn man das Gefühl hat, jemandem geht es nicht gut, ist es immer besser, ein mal mehr den Notruf zu wählen, als ein mal zu wenig. Egal ob digital oder analog. Deshalb: Bleibt gesund!
